Der zweite Tag unserer Südislandreise starteten wir mit dem Seljalandsfoss wo wir uns auch etwas verpflegten (Kaffee, Tee und Donuts). Dann ging es 20 min weiter zum Skógafoss, einem weiteren imposanten Wasserfall direkt an der Ringstrasse. Eine halbe Stunde Autofahrt später stellen wir unseren SUV auf einem Parkplatz neben der Nationalstrasse 1 ab. Unser Ziel war jetzt aber immer noch 45 min entfernt: Das Flugzeugwrack am Strand von Sólheimasandur
Vor uns lag eine längere Wanderung. Denn der Weg zum Flugzeug führt vier Kilometer weit durch ein Gebiet, das an eine Steinwüste erinnerte. Kein Baum, kein Strauch, keine Erhebung, nicht einmal einen Felsen gab es hier, nur schwarzes Gestein und die gelben Holzmarkierungen am Wegrand. Der Seitenwind wurde immer stärker und wir mussten unsere Kids gut festhalten. Orkanartige Sandverwehungen stoppten jedoch unser Unterfangen das Wrack zu sehen. Die Kinder waren von den äusseren Bedingungen erschöpft. Enttäuscht mussten wir den Rückweg antreten.
Das Wetter wurde immer schlechter und wir beschlossen unser nächstes Airbnb in Kálfafell (Dalshöfði Guesthouse) anzusteuern. Nicht ganz billig, aber freundliche Gastgeber und eine sehr saubere Wohnung (inkl. Waffeln zum Frühstück).
Der Seljalandsfoss ist ein Wasserfall im Süden Islands. Er liegt an der Ringstraße zwischen Hvolsvöllur und Skógar und hat eine Höhe von 60m.
Der Skógafoss ist ein Wasserfall des Flusses Skógá im Süden Islands. Er liegt beim Ort Skógar unterhalb des Eyjafjallajökull an einer ehemaligen Steilküste. Seine Höhe beträgt ebenfalls 60m.