Heute Morgen hiess es früh aufstehen, um die 157 km lange Autostrecke in 2,5 Stunden hinter uns zu bringen.
Entlang der Südküste fuhren wir durch Portsmouth, Southampton, Salisbury und schliesslich nach Stonehenge.
Das Megalith-Bauwerk der Jungsteinzeit ist ja auch eine der imposantesten Sehenswürdigkeiten Englands. Der Steinkreis
von Stonehenge besteht aus einem Ring stehender Steine, wobei jeder Stein etwa 4 Meter hoch und 2 Meter breit ist
und etwa 25 Tonnen wiegt. Es wird angenommen, dass die Steine aus Wales gebracht und in der frühen Bronzezeit
errichtet wurden. Erich von Däniken hingegen nimmt an, dass es sich bei dem Steinkreis um das Modell des
Sonnensystems handelt, das zudem als Landeplattform für Aliens dient. Wie auch immer.
Nachdem wir das
neolithische Monument bestaunt hatten, fuhren wir weitere 3 Stunden in die Hafenstadt Dover. Unsere Fähre legte
nicht um 18:00 Uhr, sondern erst um 19:00 Uhr in Richtung Dünkirchen ab. Ohne Zollkontrolle kamen wir um 22:00 Uhr
(plus 1 Stunde Zeitumstellung) in Frankreich an. Und 30 Minuten später gab es ein Wiedersehen im Hotel Jolly
Roger an der Avenue Kléber mit Milas Plüschtier 'Coco'. Dieses Jellycat Plüschtier wurde vor zwei Wochen
versehentlich in unserer ersten Unterkunft vergessen. Wiedersehen macht Freude!