In unserer nahen Umgebung am Campingplatz Omaha Beach gab es zahlreiche Gedänkstetten und Sehenswürdigkeiten der Landung der AlliiertenTruppen in der Normandie im Zweiten WK.

Die Operation Neptune war ein Teil der unter dem Decknamen Operation Overlord durchgeführten Landung. Neptune war hierbei der Sturmangriff auf die deutschen Befestigungen in der Normandie und die Etablierung eines Brückenkopfes. Sie gipfelte in der D-Day-Landung am 6. Juni 1944 und war die bislang umfangreichste Landeoperation der Weltgeschichte. Die übergeordnete Operation Overlord endete erst am 19. August 1944, als die alliierten Streitkräfte den Fluss Seine in Frankreich überquert hatten.

Am D-Day steuerten ca. 5'300 Schiffe, rund 11'000 Flugzeuge und insgesamt etwa 170'000 Mann auf die Normandie zu. Der Angriff erfolgte in verschiedenen Landungssektoren auf einer Breite von 100 km. US-Truppen landeten in den Sektoren Utah und Omaha, Britische in Gold und Sword und Kanadischen Truppen in Juno.

Ich las in diesen Ferien ein Buch eines Deutschen Soldaten, der an der Front am Omaha Beach kämpfte und überlebte. Nach der Lektüre am Ort seines WN 62 (Widerstandsnestes) zu stehen, war staunenswert und bedrückend zugleich.