Unser Ziel heute war der Wartenberg in der Nordwestschweiz. Er ist ein markantes Wahrzeichen der Gemeinde Muttenz (BL). Auf dem Berg stehen Ruinen von drei mittelalterlichen Burgen, die ebenfalls den Namen Wartenberg tragen.
Die 200m-Höhenunterschied vom Parkplatz Mittenza bis hoch zu den Ruinen legten wir auf dem ‚Weg der Hoffnung' zurück. Sechs Stationen laden etwas zum Nachdenken ein. Diese wurden von Künstlerinnen und Künstlern aus Muttenz entworfen und als Plastiken aus Stein, Holz, Metall, Beton und Keramik verwirklicht.
Über die Hintere Burg kamen wir via Mittlere Burg mit markanntem Wehrturm zu den Vorderen Burgruinen, diese war die bedeutendste der drei Wartenberger-Burgen. Vincent stellte 1'000 und 1 Frage, welche ich ‚versuchte' zu beantworten. War das der Kerker? - Wer hat die Burg angegriffen? Wo war die Toilette? - ...
Hannah meinte beim Aufstieg, dass ihre Beine keine Kraft mehr hätten und so machten wir halt immer mal wieder eine Rast und verlegten uns aus dem Rucksack.
Als wir wieder im Dorfkern ankamen, herrschte dort gerade fasnächtliches Umzugstreiben. Da unsere Ausfahrt blockiert war, waren wir ‚gezwungen' mitzumachen. Nach ca. 1kg Täfeli/Süsses und viel Konfetti (ähh, Räppli) bestiegen wir unseren Zafira und fuhren von dannen.