Samstag, 22. April 2017
Der Stovepipe Wells Gift Shop wurde von mir insgesamt 4x besucht und jede Menge Souveniers eingekauft: Ohrringe für Isabella und Mila, Sackmesser für Vincent, Armband für Hannah und ein paar Gläser und Tassen. Um halb zwölf assen wir im "Saloon" noch zu Mittag, eine Runde Billard und weiter ging unsere Reise durchs Death Valley.
Bei den Mesquite Sand Dunes machten wir einen Halt, jedoch war die Sonne um 13:00 Uhr bereits hoch und dementsprechend der Sand glühend. Vor allem Mila und Hannah hatten etwas Mühe mit der Hitze. Unsere Reise ging weiter vorbei am Furnace Creek Resort zu den Harmony Borax Works. Von 1883-89 wurde hier im grossen Stil "Borax" abgebaut. Die beiden Eichen-Wagen (je 5 Tonnen Nutzlast) mit den 2m hohen Rädern und der Wassertankwagen stammen noch aus der Zeit, wo mittels Maultieren ("Twenty-mule Team") das Borax ins 170 Meilen (280 km) entferne Mojave gezogen wurde. Pioniergeist pur!
Nach dem kurzen Halt ging es weiter nach Badwater Basin. Badwater ist eine Senke im Death Valley und der tiefste Punkt Nordamerikas mit einer Höhe von 85,5 Metern unter dem Meeresspiegel. Hannah war mittlerweile eingeschlafen. So ging es zu dritt mit Vincent und Mila auf die Salzebene hinaus. Auch Mila's Coco war wieder mal mit dabei (wie vor 4 Jahren). Ein Zwischenstopp am Zabriskie Point mit Blick ins Death Valley und raus ging es wieder aus dem "Tal des Todes".
Auf dem Armagosa Valley RV Campground verbrachten wir dann den Abend bei Country-Musik und Kaffee im State Nevada. Natürlich gab es auch ein Casino im Longstreet Inn. Während der Weltwirtschaftskrise (1931) erlaubte Nevada das Glücksspiel, um das Wirtschaftswachstum zu fördern. Und das gilt bis heute. Diese Einarmigen Banditen, Spielautomaten und Roulette-Tische faszinierten unsere Kinder mit ihrem Blinken und Leuchten natürlich sehr.
Vor 4 Jahren: Death Valley 2013
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